BasisBasisausbildung und Grundlagentraining

Die Basisausbildung beinhaltet die Ausbildung von Hund und Hundefüh­rer.

Hier lernt nicht nur der Hund, was Gehorsam ist, sondern der Hundebe­sitzer auch seinen vierbeinigen Freund besser zu verstehen. Nur ein Hunde­besitzer, der Kenntnisse über das Hun­deverhalten besitzt, kann seinen Hund fachgerecht erziehen. Unter der fach­kundigen Anleitung unserer Übungs­leiter, die ihr breites Fachwissen und ihre Erfahrung rund um den Hund gerne weitergeben, werden Hund und Hundeführer auf das Ablegen der Be­gleithundeprüfung / Team-Test vorbe­reitet.

Der erfolgreiche Abschluss der Basisausbildung mit Prüfung/Test be­scheinigt dem Hundebesitzer, dass er in der Lage ist, sich mit seinem Tier in Alltagssituationen zu bewegen ohne Probleme zu bekommen oder zu ver­ursachen.

Diese Grundausbildung ist Voraussetzung für weiteres hundes­portliches Arbeiten. In unserem Verein sind bisher ca. 500 Begleithundeprüfungen abgelegt worden.

Übungsleiter Basis

Roswitha Maaß

Grundlagentraining
für Junghunde + Quereinsteiger

Petra Zimmermann

Basisausbildung

Andreas Beigang

Basisausbildung

Cindy Augenstein

Basisausbildung

Philipp Dieter

Basisausbildung

Axel Reiter

Basisausbildung

Manfred Klima

Junghunde, Anfänger und Quereinsteiger

Sophia Grosch

Basisausbildung

Jennifer Steppe

Basisausbildung

WelpenMit der Welpengruppe gibt der VdH Straubenhardt allen Besitzern von jungen Hunden ab der neunten Le­benswoche die Gelegenheit, seinen Welpen in der Gruppe mit anderen Welpen spielen zu lassen.  

Das ge­meinsame Spiel macht riesigen Spaß und fördert gleichzeitig das spätere Sozialverhalten. Hunde kommunizie­ren untereinander größtenteils mit ihrer Körpersprache und subtilen Si­gnalen. Diese Signale werden oft von den Besitzern nicht bemerkt, sind aber wichtig für die Bildung einer sozialen Hierarchie, durch die Konflikte vermie­den werden. So werden Störungen im Hundeverhalten schon im Welpenalter vorgebeugt. Der erwachsene Hund wird es durch den problemlosen Um­gang mit seinen Artgenossen danken.

Das Training mit verschiedenen Un­tergründen und Geräuschen ist eine nützliche Vorbereitung für den Alltag. Wenn Sie ihren Welpen gut darauf vor­bereiten, wird im Alltag kein Stress ent­stehen. Auch die ersten Übungen, also „Sitz“, „Platz“ und „Komm“, werden in der Gruppe schon geübt.

In den letzten 10 Jahren haben 500-600 Welpen unsere Welpenschule besucht.

Übungsleiter Welpen

Tina Küper

Welpengruppe 5-6 Monate

Tanja Reuster

Welpengruppe 3-5 Monate

Fährtenarbeit - In der Ruhe liegt die Kraft!  

Hektiker-Hundeführer die auf den schnellen sportlichen Erfolg aus sind, werden sich in der Fährtengruppe nicht heimisch fühlen. Hier zählt Trainingsfleiß, Ausdauer, Ausgeglichenheit und Kameradschaft. All dieser Eigenschaften bedarf es um einen Hund soweit zu bringen, dass er bei jedem Wetter eine bis zu 1.800 Schritt lange, 3 Stunden alte Menschenfährte von Anfang bis zum Schluss verfolgen kann. Und damit nicht genug: die Fährte ist mit rechten und spitzen Winkeln, Halbkreis und bis zu 7 verlorenen Gegenständen ausgestattet, die der Hund alle sicher anzeigen soll. Das alles an einer 10m langen Leine, so dass der Hundeführer seinen Hund nicht beeinflussen kann. Wohl eine der schwierigsten Aufgaben die im Hundesport von unseren Hunden gemeistert werden müssen! Unsere Fährtengruppe belegte in den letzten Jahren immer einen oder mehrere der vordersten Ränge bei den Kreismeisterschaften. Bisher wurden ca. 140 Fährtenprüfungen auf unserem Hundeplatz abgelegt.

Übungsleiter Fährtenarbeit

Eva Maria Leifels

Fährtenarbeit

Edmund Tschischka

Fährtenarbeit

Rally Obedience ist eine relativ junge Sportart aus den USA, die bereits viele Fans in Deutschland gewinnen konnte. Hier steht der Spaß für Mensch und Hund im Vordergrund. Bei der Kombination aus Parcours und Obedience-Übungen ist Präzision und Tempo zugleich gefragt.

Diese Sportart ist für fast jeden Hundehalter geeignet und passt durch die abwechslungsreiche Vielfalt auch zu den meisten Hunden.

Im Vordergrund steht die perfekte Kommunikation zwischen Mensch und Hund, denn beim Rally Obedience ist partnerschaftliche Zusammenarbeit als Team gefragt.

So funktioniert es:

Der Hundeführer durchläuft mit seinem Hund einen vorgegebenen Parcours, der möglichst schnell und präzise abzuarbeiten ist. An jeder Station finden sie ein Schild, auf dem angegeben ist, was dort zu tun ist und in welche Richtung es anschließend weitergeht.

Das Besondere an diesem Sport: Hund und Mensch dürfen und müssen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren.


Die Aufgaben im Parcours bestehen aus klassischen Unterordnungs-Übungen wie Sitz-, Platz-, Steh-Kommandos, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es sind Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links zu absolvieren sowie 360° Kreise. Andere Schilder fordern auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen. Fester Bestandteil eines Parcours sind außerdem die so genannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit ist die Übung zur Futterverweigerung, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass sich der Hund bedient.
Bei Turnieren wird in verschiedenen Klassen gestartet. Man fängt an mit der Klasse Beginner und kann sich dann unter bestimmten Voraussetzungen über die Klasse 1, Klasse 2 bis hin zur Klasse 3 qualifizieren. Für ältere Hunde ab 8 Jahren gibt es die Seniorenklasse. Bewertet wird das Team nach Punkten und Zeit.

Voraussetzung zur Teilnahme am praktischen Übungsbetrieb ist der Besuch der Theorieeinheit.

Übungsleiter Rally Obedience

Kristina Mössinger

Rally Obedience

Turnierhundesport -Sport für Mensch und Hund  

Der Turnierhundesport, auch Leichtathletik mit Hund genannt, ist bereits seit Mitte der 80iger Jahre ein fester Bestandteil des Sportangebots beim VdH Straubenhardt. Ob man sich für die Laufstrecken von 1,000, 2.000 oder 5.000 Metern im Geländelauf entscheidet (siehe auch Cani Cross) oder für einen Hindernislauf über 75 Meter – jeder findet beim Turnierhundesport (THS) seine Disziplin.
Besonders attraktiv ist auch der CSC. Hier gehen drei Hundeführer mit Hunden gemeinsam als Team an den Start, um einen Staffellauf zu absolvieren.
Beim K.O.-Cup gehen zwei Hundeführer mit Hunden an den Start. Jedoch treten sie auf zwei identisch aufgebauten Parcours im K.O.-System gegeneinander an.
Früher oder später ist jedoch für jeden Turnierhundesportler der Vierkampf das Ziel. Hier, in der Königsklasse des THS, wird das Hund-Mensch Team in den Disziplinen Unterordnung, Slalom, Hürdenlauf und Hindernislauf geprüft.
Vierkampf gibt es in den Prüfungsstufen VK1, VK2 und VK3 und seit 2022 auch als neue Disziplin Sprint-Vierkampf, bei dem anstatt der Unterordnung ein 1000 m Lauf bewältigt werden muss. Weitere interessante Angebote im THS sind der beliebte Shorty, der Hindernislauf und der Dreikampf.
Unsere Turnierhundesportler können auf achtbare Erfolge in Wettkämpfen innerhalb und außerhalb der Kreisgruppe, sowie an Pokalkämpfen, Verbandsmeisterschaften oder Deutschen Meisterschaften zurückblicken.
Alle Hundehalter sind zum Mitmachen eingeladen. Durch den betont lockeren Aufbau hat insbesondere unsere Jugend, die hier schnelle Erfolgserlebnisse erzielen kann, zum Sport mit dem Hund gefunden. Eine Sportart für die ganze Familie, zusammen mit dem Hund. Turnierhundesport bedeutet aktive Gestaltung der Freizeit und steht für die Begriffe Erholung, sportliche Ertüchtigung, Wettkampferlebnis, Erfolg und Niederlage.
Kurz, er sollte für den Hundefreund die schönste Nebensache der Welt sein. Trainingsmethoden, die auf Hund und Hundeführer angepasst sind, bestimmen das Training. Dabei steht die Führigkeit des Hundes im Vordergrund.
Und das Schönste ist, dass es absolut keine Rolle spielt, ob der Hundeführer nun einen großen oder kleinen, einen Rasse- oder Mischlingshund an der Leine führt.
Der Turnierhundesport ist ideal für alle Hundehalter, die den sportlichen Umgang mit ihrem Vierbeiner lieben und die über diese Sportart das Verständnis zwischen sich und ihrem Hund fördern wollen.
Über Ihre aktive Beteiligung würde sich unsere Turnierhundesportgruppe sehr freuen, denn auch Ihnen und Ihrem Hund tut Bewegung gut!

Übungsleiter Turnierhundesport

Philipp Dieter

Turnierhundesport

Jennifer Steppe

Turnierhundesport

Die Cani-Cross Gruppe des VdH Straubenhardt trainiert zwei- bis dreimal wöchentlich. Trainiert wird überwiegend an Kondition und Schnelligkeit der Hundeführer ohne Hund. Die Stecken orientieren sich an der Steckenlänge der Geländeläufe beim Turnierhundesport (2000 bzw. 5000 Meter).Die Leistungsstände der Teilnehmer ersteckt sich vom absoluten Anfänger bis zu einer Teilnehmerin an Deutschen Meisterschaften.

Unsere Läufer trainieren in der Regel Mittwochabends und Sonntagmorgens vom Platz in Straubenhardt ausgehend. Zusätzlich finden nach Absprache noch Termine auswärts statt.

Christiane-Wax

Cani-Cross

NEU BEI UNS AB JANUAR 2024

Beim Hoopers-Hundesport  führt der Hundeführer seinen Hund aus einem festgelegten Führbereich heraus, auf Distanz, nur mit Hilfe von Hör-und Sichtzeichen, durch  einen Parcours.
 

Ein  Parcours besteht aus Hoops, Gates, Tonnen und Tunneln. 

Wie im Agility , muss der Hund einen Parcours in der festgelegten Reihenfolge der Geräte absolvieren.

Im Gegensatz zum Agility läuft der Hundeführer nicht mit.

Der Hund muss keine Sprünge absolvieren.

Der Durchmesser der Tunnel ist grösser(80 cm)

Es gibt keine Sollzeit in welcher ein Parcours absolviert werden soll, lediglich eine Maximalzeit von 5 Minuten. Es gibt keine Größenklassen.

Übungsleiter Hoopers

Petra Zimmermann

Hoopers

Kerstin Krupp

Hoopers

Longieren ist eine Trainingsform, bei der sich der Hund, am Anfang an der Leine oder Schleppleine (Longe), außerhalb des Kreises bewegt und vom Hundeführer möglichst nur mit Körpersprache geführt wird.

Nach und nach entfernt sich der Mensch immer weiter vom Hund, zur Mitte des Kreises. Die Schleppleine wird abgenommen, wenn der Hund seine Konzentration so steigert, dass er unmittelbar auf die Körpersprache des Menschen reagiert und auch die vom Menschen vorgegebenen Distanzen einhält.

Auf Distanz können dann Richtungswechsel, Sitz, Platz, Steh und weitere Kommandos vom Hund eingefordert werden. Ebenso bietet es sich an Tempowechsel, Hindernisse, ein Tunnel und kleine Tricks einzubauen.

Weiterhin kann ein zweiter Kreis aufgebaut werden. Der Mensch hat nun die Möglichkeit zwischen den beiden Kreisen zu wechseln und so weitere Tempo und Distanzvariationen einzubinden. Der Hund umkreist beispielsweise die Kreise in Form einer Acht oder im Oval.
Longieren fördert die Konzentrationsfähigkeit des Hundes. Bietet körperliche und geistige Auslastung. Hund und Mensch lernen ihre Körpersprache gegenseitig besser kennen, die Bindung zwischen Mensch und Hund wird gestärkt.

Übungsleiter Longieren

Carola Nagy

Longieren

Die IBGH (internationale Begleithundeprüfung) ist eine weiterführende Prüfung, welche auf der Begleithundeprüfung (BH/VT) aufbaut.

Voraussetzungen
Der Hund muss mindesten 15 Monate alt sein und nur mit einer bestanden BH Prüfung ist ein Start bei einer IBGH Prüfung möglich

Allgemeines
Die IBGH basiert auf einem abgewandelten Laufschema der IGP Abteilung B und ist im Unterschied zur BH eine Prüfung, die in 3 Stufen mit steigendem Schwierigkeitsgrad aufgebaut ist.

Es gibt keine schriftliche Prüfung, und keinen Verkehrsteil.
Im Gegensatz zu einer BH mit maximal 60 Punkten gibt es bei einer IBGH maximal 100 Punkte.

Bevor der Hund in der IBGH 2 starten darf, müssen in einer IBGH 1 Prüfung mindesten 60 Punkte erreicht werden. Dies gilt analog für den Aufstieg von IBGH 2 in IBGH 3.

Anforderungen in den einzelnen Klassen
IBGH 1:
Leinenführigkeit, Gruppe, Freifolge, Absitzen aus der Bewegung, Platz aus der Bewegung und Ablegen unter Ablenkung.

IBGH 2:
Leinenführigkeit, Gruppe, Freifolge, Absitzen aus der Bewegung, Ablegen aus der Bewegung, Bringen eines Apportels  auf ebener Erde, Voraussenden mit Hinlegen, Ablegen unter Ablenkung.
Hier kommen das Bringen eines Apportierholzes und das Voraussenden mit  Platz-Kommando hinzu..

IBGH 3:
Freifolge, Absitzen aus der Bewegung, Platz aus der Bewegung, Steh aus der Bewegung, Bringen auf ebener Erde, Bringen über Schrägwand (140 cm), Voraussenden mit Hinlegen, Ablegen unter Ablenkung.

  

Übungsleiter IBGH

Eva Maria Leifels

IBGH

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